Wasserwirtschaftsamt
Nürnberg

Inselwelt

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Bestand - vorher

Im Oberen Wöhrder See gab es bisher keine Inseln, die nicht vollständig mit Bäumen bewachsen waren. Die Uferböschungen waren steil und mit Erlen und Weiden als Ufergehölzen bewachsen, es fehlte an Artenvielfalt.

Erfolgter Baustein - nachher

Am Nordufer des Oberen Wöhrder Sees, in der Höhe der Doktor-Gustav-Heinemann Brücke, wurden eine Reihe von Unterwasserinseln angelegt. Die Inselwelt erweitert die bereits bestehenden Auwaldinseln durch Inseln unter der Wasseroberfläche. So bleibt auch der weite Ausblick über den See erhalten. Die neuen Inseln bestehen aus Sand, der durch ringförmig angeordnete Steindämme gesichert ist. Diese Flachwasserbereiche sind zum Teil mit Röhricht bepflanzt.

Ergebnis

Durch die Gestaltung der Inseln entsteht eine neue Seestruktur. Wie bei der Entwicklungszone erhöht die neue Inselwelt neben der Artenvielfalt auch die Fließgeschwindigkeit. Folglich kommt es zu geringeren Ablagerungen und Klein- und Jungfische erhalten neue Lebensräume.

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